Geschichte

1985 hatten die Eltern gehörloser SchülerInnen des ehemaligen Internats für Hörgeschädigte in Hacheney eine zündende Idee. Sie gründeten gemeinsam mit VertreterInnen verschiedener Dortmunder Gehörlosenvereine den „Verein zur Förderung von gesellschaftlichen und kulturellen Eigeninitiativen gehörloser Menschen”. Spezielle Projekte zu deren Förderung und Beratung gehörten auch dazu.

In diesem Förderverein, dem späteren Zentrum für Gehörlosenkultur e.V., entstand zunächst eine kleine Beratungsstelle in der Lindemannstraße. Das dortige Angebot wurde sehr gern angenommen und von deutlich mehr Menschen mit Hörbeeinträchtigung genutzt, als es sich die GründerInnen erhofft hatten.

Um die stetig steigende Nachfrage befriedigen zu können, setzten sie zusätzlich zur Beratung spezialisiertere, ambulante Fachdienste ein. Sie gründeten zudem das Wohnheim für stationäre Bedarfe in Dortmund-Kley. Schließlich wurde für den ambulanten Bereich ein Umzug in größere Räumlichkeiten notwendig.

Ein neuer Standort mit besseren Beratungsbedingungen fand sich 1995 im Union-Gewerbehof, in einem Gebäude der früher dort ansässigen Firma Hoesch an der Huckarder Straße.

Nach umfangreichen Renovierungsarbeiten berät Sie seither in diesen traditionsreichen Räumlichkeiten ein stetig wachsendes kompetentes Team an MitarbeiterInnen in freundlicher Atmosphäre.